Quellen:
UAW, NR 1, Fol. 37r; StiAMelk, Cod. Mell. 391, Fol. 84r; StiAMelk, Cod. Mell. 46, Fol. 160r;
HAUSWIRTH 1858, 30-35; GALL 1956, 115; (NIEDERKORN)-BRUCK 1983, 10, 39, 48, 51, 55-56, 60, 72, 77; DIENER–SCHWARZ–SCHÖNER 2004, 9569; BISCHOF-THURNER 2013, 95, BISCHOF-THURNER 2013, 95, 132.
Details:
MUW I: frater Johannes de Oxenhausen ordinis sancti Benedicti
Rhein. Mat. Wien I: Frater Johannes de Ogssenhausen
Cod. Mell. 391: Johannes de Ogsenhausen, sacerdos et monachus
Cod. Mell. 46: Johannes de Ochsenhausen, monachus presbyter
(NIEDERKORN)-BRUCK schrieb über ihn: "Johannes kam 1424 aus dem bayrischen Kloster Ochsenhausen als hospes nach Melk. Er hat wohl während seines Studiums an der Universität Wien den Melker Reformkonvent kennengelernt. 1426 erneuerte er seine Profeß auf die ´stabilitas loci´ in Melk. Am 20. August 1428 wurde er durch die Visitatoren des Wiener Schottenklosters zum Abt des eben visitierten Klosters gewählt und am 17. Dezember 1428 durch den Passauer Bischof Leonhard in seinem Amt bestätigt."
Einer der herausragendsten Persönlichkeiten der Melker Reform; versuchte auch das Schottenkloster während seiner Amtszeit als Abt zu reformieren
Teilnahme am Konzil von Basel
Während der 1430er Jahre wirkte er ebenfalls als Konservator der Universität Wien und hat durch seine Bemühungen um die Incorporierung der Pfarre Rußbach der Universität zu deren Einnahmenerhöhung um 150 Pfund jährlich, beigetragen.
RG V: Johannes de Ochsenhausen
Titel
Netzwerk
Abteilung:
Mönch
Institution:
Kirche
Datum:
1417
Ort:
Ochsenhausen, Baden-Württemberg, DEU
Abteilung:
Abt
Institution:
Kirche
Datum:
1428-1446
Ort:
Schottenkloster, Wien, AUT